Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 3

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
27.10.1941 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Konsumgenossenschaft Biel
Personen
Jakob Habegger
Werner Walter
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
Konsumgenossenschaft
Verwaltungsrat
Volltext
Wahlen

Protokoll über die Wählerversammlung der Fraktion 1 der Konsumgenossenschaft Biel

Montag, den 27.Oktober 1941, 20 Uhr, kleiner Saal Volkshaus

Kollege Fritz Flury, Präsident des Gewerkschaftskartells Biel, begrüsst die Anwesenden und weist darauf hin, dass die Wählerversammlung gemäss Vereinbarung zwischen dem Gewerkschaftskartell, der Mitgliedschaft der Partei von Biel und Umgebung und dem Genossenschaftlichen Frauenverein eingeladen wurde. Die Versammlung ist einverstanden mit der vorgeschlagenen Mandatsprüfungskommission, die aus den Genossenschaftern Clerc, Jakob Habegger und Werner Walter besteht. Gemäss Bericht der Mandatsprüfungskommission sind anwesend: 9 Vorstandsmitglieder des Gewerkschaftskartells, 36 Kartelldelegierte, 24 Delegierte der Mitgliedschaften und 5 Frauen vom Genossenschaftlichen Frauenverein. Total 74 stimmberechtigte Genossenschaftsmitglieder. Entschuldigt sind die Genossenschafter Voutat und Paul Günthert. Als Tagesbüro wird das Büro des Gewerkschaftskartells bestimmt. Als Stimmenzähler werden bestimmt die Genossenschafter Clerc als Obmann, Jakob Habegger, Villars, Werner Walther, (…), Good, Werner Chappaz und Alfred Alchenberger. Für die offenen Abstimmungen werden bestimmt die Genossenschaftsmitglieder Frau Clerico, Berger und Beck.

Genossenschafter Dr. Emil Brändli orientiert als Vertreter des Kartellvorstandes über die Vorarbeiten zur Neuwahl der Behörden Konsumgenossenschaft Biel. 

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Archiv GBLS Biel.

Ganzer Text

23.05.1919 Schweiz
Zürich
EG Biel
Konsumgenossenschaft Biel
Migros
SP Schweiz

Genossenschaft
Genossenschaftswesen
Volltext

Was beachtet werden sollte. „Die Schweizerische Sozialdemokratische Partei fördert das Genossenschaftswesen, mit dessen Hilfe die Arbeiter auch als Konsumenten Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung zu erlangen imstande sind. Die Genossenschaft hat die Aufgabe, nicht nur preisregulierend zu wirken und die Konsumenten vor Ausbeutung zu schützen, sondern auch die durch den Absatz gesicherte Produktion der Bedarfsartikel in die Hand zu nehmen, um auch auf diesem Wege die Sozialisierung der Produktion anzubahnen“. Diese Sätze stehen im Programm der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz. Und sie stehen nicht nur auf einem Blatt Papier, sondern sie werden auch von den meisten derjenigen, die sich zur sozialdemokratischen Weltanschauung bekennen, in die Tat umgesetzt. In vielen Hunderten von Gemeinden hat das Genossenschaftswesen Boden gefasst und etwa eine Viertelmillion Mitglieder verleihen ihm eine Macht, die imstande ist, den Konsumenten erhebliche Vorteile zu erwirken. Selbst der Neid muss es der Konsumvereinbewegung lassen, dass sie grosse Bedeutung hat, und es fehlt nicht an bezüglichen Geständnissen von erbitterten Gegnern. (...).

Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 23.5.1919.

Genoosenschaftswesen. 23.5.1919.doc

01.09.1918 Biel
Genf
GR Kanton
Konsumgenossenschaft Biel

Lebenshaltungskosten
Preise
Teuerung
Volltext

Stand der Lebenskosten im September 1918. An der Preisstatistik des Verbandes schweizerischer Konsumvereine vom 1. September 1918 beteiligten sich 270 Vereine und rund 289‘000 Haushaltungen durch Übermittlung von 8403 Preisberichten über Artikel, die zirka drei Viertel des laufenden täglichen Bedarfs darstellen. Die Liga für die Verbilligung der Lebenshaltung rechnet auf Grund des Normalverbrauchs einer fünfköpfigen Familie im Jahr 1912 die Kosten der Beschaffung für den erwähnten Teil des Bedarfs  diese Preisberichte zu einer Indexziffer um und kommt auf folgenden nominellen Stand der Lebenskosten am (...).

 

Strassenbahner-Zeitung, 1918-11-08. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner-Zeitung > Lebenshaltungskosten. 1918-11-08.doc

Lebenshaltungskosten. 1918-09-01.pdf

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